TOURBERICHT ETAPPE 04

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Fotos © Alexander Batyru

Tag 1:

 

Vitoldas und ich trafen uns mit den Gästen im La Splendida Hotel in Kapstadt. Wir stellten uns vor und gingen zu einem Restaurant für unsere Willkommens-Mahlzeit und eine angemessene Einweisung unserer Reise.

 

 

Tag 2:

 

Es war ein regnerischer Morgen und die Gäste machten einen 2-stündigen Städtetrip in einem gemieteten Bus bevor sie bei Barons N1 City ankamen und ihre Autos entgegen nahmen. Alle Fahrzeuge waren sehr sauber und mit Funkgeräten ausgestattet, das war fantastisch. Nachdem sicher gestellt war, dass alle die Funktionen der Fahrzeuge verstanden haben, die wir für den Cape Point benötigten, ging es los. Das Wetter klarte auf und es wurde heiß und sonnig. Wir stoppten bei den Pinguinen am Boulder Beach und nahmen unser Mittagessen zu uns, bevor wir für viele Gruppenfotos mit unseren Autos zum Cape Point hinunter fuhren. Die Wellen waren riesig und wir machten viele spektakuläre Fotos wie sie sich an den Felsen brachen. Den nächsten Foto-Stopp legten wir auf dem Weg zurück beim Chapman’s Peak Hout Bay ein. Zum Abendessen gingen wir erneut zu einem anderen Restaurant in Hotelnähe.

 

 

Tag 3:

 

Ein wirklich spektakulärer Tagesauflug, ca. 8 Stunden mit vielen Foto-Stopps begann. Die Route führte uns über den Rücken des Cederberges auf unbefestigten Straßen den ganzen Weg durch den Clanwilliam Lodge. Erneut konnte man viele Fotos machen und einen guten Blick auf die Berge und Täler genießen. Einen kurzen Stopp legten wir in Wuppertal ein, wo wir die im frühen 18. Jahrhundert entstandene historische Missionsstation besichtigten. Dieses Wuppertal ist über 100 Jahre älter als das deutsche Wuppertal.

 

 

Tag 4:

 

Wir fuhren direkt an die Küste und besichtigten die Gannet Kolonie am Lamberts Bay. Es war sehr angenehm und wieder ein sonniger Tag. Vom Lamberts Bay fuhren wir nach Norden auf Schotterstraßen, auf der Suche nach einem einfachen Restaurant zum Mittagessen. Schließlich hielten wir an einem Supermarkt und kauften eine Kleinigkeit zu Essen, bevor es weiter nach Springbok für unsere Übernachtung ging.

 

 

Tag 5:

 

Nach dem Tanken verließen wir Springbok und fuhren die letzten 150km bis zur Grenze. Der erste Grenzübergang verlief sehr einfach und wir waren schnell durch. Die Einreise in die namibische Seite nahm mehr Zeit und viel Geduld von den Gästen und auch den Grenzbehörden in Anspruch. Man stellte fest, dass zwei Gäste (Fritz und Reinhard) ihre Pässe auf der südafrikanischen Seite nicht haben stempeln lassen, so dass sie umkehren und dies nachholen mussten. Dann konnten wir weiter und fuhren auf unbefestigten Straßen bis zum Fischfluss Canyon Lodge durch die Farm von Ausenkehr. Wir checkten in der Lodge ein, aßen Mittag und verließen das Hotel um 17.00 Uhr für den Sonnenuntergang über dem Fischfluss Canyon.

 

 

Tag 6:

 

Es war eine lange Fahrt zum Sossusvlei mit einem Stopp zum Essen und Tanken in Helmeringshausen. Die Gäste waren erneut von der guten Qualität der Feldwege und wie wenig Menschen und Verkehr sie auf dem Weg begegneten, erstaunt. Die russischen Gäste fragten die ganze Zeit, wann wir auf Tiere treffen würden und genau in diesem Moment sahen wir eine Giraffe, Paviane und Gemsböcke. Die Lodge in Sossusvlei ist ein Highlight und das Abendessen draußen auf der Terrasse war fantastisch.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Tag 7:

 

Ein frühes Frühstück und eine Fahrt in den Sossusvlei. Wir ließen Luft aus den Reifen um auf dem Sandabschnitt bis Sossusvlei Pan besser fahren zu können, alle genossen die Fahrt. Darauf folgte ein Spaziergang bis zu den Dünen und hinunter zum Dead Vlei, wo wir unsere letzten Gruppenfotos aufnahmen. Wir verließen Sossusvlei und hatten ein gemeinsames Mittagessen in Solitaire, bevor sich die Gruppe aufteilte und die Russen weiter nach Windhoek fuhren, während wir weiter nach Swakopmund reisten.

 

 

Tag 8:

 

Die übrigen deutschen Gäste genossen den Spaziergang durch Swakopmund mit seinem starken deutschen Einfluss. Dann ging es weiter nach Norden zur die Robbenkolonie am Cape Cross, bevor wir landeinwärts in Richtung Twyfelfontein fuhren. Am zweiten Teil des Tages konnten wir die schönste Aussicht auf der gesamten Reise bestaunen als wir durch eine Berglandschaft mit Mopani Bäumen fuhren. Bei Twyfelfontein machten wir eine geführte Wanderung zu den Buschmänner-Petroglyphen.

 

 

Tag 9:

 

Die Gäste baten darum, an einem Kulturmuseum anzuhalten und besuchten eine traditionelle Damara Homestaed. Alle genossen diesen Stopp und anschließend ging es weiter zu den Orgelpfeifen. Ich beschloss einen neuen Weg zu versuchen und wir fuhren einen sehr schmalen Gebirgspass entlang, immer im ersten oder zweiten Gang, da es so schmal und steil war. Dies war eine gute Abwechslung zu den weiten Sandwegen auf denen wir sonst immer unterwegs waren. Eine weitere Station auf dem Weg zu unserer Lodge außerhalb Etosha war der versteinerte Wald.

 

Tag 10:

 

Wir verbrachten einen ganzen Tag in Etosha und die Gäste durften ihre Route selbst bestimmen, um die Tiere zu finden. Der Treffpunkt zum Mittagessen war in Halai und von daraus durften sie wieder ihren eigenen Weg zurück fahren. Das Beobachten der Tiere war nicht so gut wie gedacht. Weil es den Tag zuvor viel geregnet hat, hielten sich die meisten Tiere im Busch auf. Trotzdem konnten wir mehrere betrachten.

 

 

Tag 11:

 

Es war ein weiterer langer Tages-Trip, weil wir über Feldwege zick-zack runter nach Otjiwarongo zum Mittagessen und weiter nach Eileen Guest garm fuhren. Dies war ebenso ein spektakuläres Gebiet mit vielen Felsformationen und Bergen. Wir waren an einem traditionellen deutschen Bauernhof angekommen und unterhielten uns lange mit den Eigentümern über das Leben und die Politik in Namibia.

 

 

Tag 12:

 

Nach einem guten deutschen Frühstück fuhren wir für eine Stadtrundfahrt nach Windhoek. Das war sehr interessant, aber ein wenig enttäuschend für die Gäste, die sich die Stadt größer vorgestellt hatten und mehr sehen wollten. Unsere letzte Nacht verbrachten wir am Goche Ganas. Dies war ein Höhepunkt und die Lodge thronte auf einem Hügel. Das Essen war köstlich.

 

 

Tag 13:

 

Ein letztes Frühstück, Check-out und Transfer zu einer Lodge in der Nähe des Flughafens, wo wir weiter nach Melina fuhren, für den nächsten Trip.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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